Prof. Wieland ist seit 1996 Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, sowie Oberärztin des Instituts für Virologie. 1999 erfolgte die Habilitation durch die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln für das Fach Virologie und die Erteilung der Venia Legendi. 2017 übernahm sie die Leitung des am Institut für Virologie lokalisierten Nationalen Referenzzentrums für Papillom- und Polyomaviren. Sie ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften, der Gemeinsamen Diagnostikkommission der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten und der Gesellschaft für Virologie, der Arbeitsgruppe Infektionsprävention der Uniklinik Köln, sowie des Wissenschaftlichen Beirats des Robert Koch-Instituts.
Forschungsschwerpunkte
- Epidemiologie, Klinik, Diagnostik und Therapie von Humanen Papillomvirus- und kutanen Polyomavirusinfektionen
Veronica Di Cristanziano studierte von 1998 bis 2004 Humanmedizin an der Universität „Tor Vergata“ in Rom. Im Jahr 2007 schloss sie ihr Doktorstudium mit einem Ph.D. in Mikrobiologie und Immunologie ab. Von 2007 bis 2011 spezialisierte sie sich in den Fächern Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und wechselte 2013 an das Institut für Virologie in Köln. Als Oberärztin beschäftigt sie sich hier mit der Diagnostik viraler Infektionen und der klinischen Erforschung gastrointestinaler Erreger. Zudem untersucht sie opportunistische Infektionen bei immunsupprimierten Patienten.
Forschungsschwerpunkte
- Gastrointestinale Infektionen
- Virale Infektionen nach Organ- und Knochenmarktransplantationen
Henning Grüll studierte von 2006 bis 2013 Humanmedizin an der Universität Münster und promovierte dort im Jahr 2014 zum Dr. med. Seine klinische Ausbildung begann er an der Klinik I für Innere Medizin der Uniklinik Köln, von der er nach dreieinhalbjähriger Tätigkeit an das Institut für Virologie wechselte. Dort schloss er im Jahr 2022 die Weiterbildung zum Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ab und ist seit 2023 als Oberarzt tätig. Seit einem Forschungsaufenthalt von 2011 bis 2012 an der Rockefeller University in New York konzentrieren sich seine wissenschaftlichen Arbeiten auf die Erforschung neutralisierender Antikörper und ihre Anwendung zur Therapie und Prävention viraler Infektionserkrankungen.
Forschungsschwerpunkte
- Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) und SARS-CoV-2
- Antikörper-vermittelte Immunität nach Impfung und Infektion
- Klinische Studien mit neutralisierenden Antikörpern