Bereichsleitungen

Zur Person

Univ.-Prof. Dr. rer. nat Baki Akgül studierte von 1994 bis 1997 Biologie an der Universität zu Köln. Im Anschluss an seine Promotion im Fach Genetik am Institut für Virologie wechselte er 2003 mit einem Auslandsstipendium der Deutschen Krebshilfe an das Institute of Cell and Molecular Sciences in London. Danach kehrte er mit einem Rückkehrstipendium des Zentrums für Molekulare Medizin Köln (ZMMK) an das Institut für Virologie zurück und wurde 2010 zum Juniorprofessor für „Virale Hautkarzinogenese“ ernannt. Seit dieser Zeit ist Herr Prof. Akgül auch in der virologischen Diagnostik tätig. Herr Prof. Akgül ist Mitglied der International Papillomavirus Society (IPVS) und der Gesellschaft für Virologie (GfV). Seit 1. September 2017 ist Baki Akgül W2-Professor am Institut für Virologie der Universität zu Köln.

Forschungsschwerpunkte

  • Charakterisierung von Interaktionen zwischen HPV mit der Wirtszelle zur Identifizierung von Biomarkern für die Therapieoptimierung HPV positiver Tumoren.
  • Entwicklung eines therapeutischen Impfansatzes zur Behandlung von betaHPV positiven Hauttumoren.
Zur Person

Dr. Sabine Awerkiew studierte von 1988 bis 1995 Medizin und erhielt 1997 ihre Approbation als Ärztin in Rostow am Don, Russland. Im Anschluss wechselte sie an die Universität zu Köln und arbeitete als Wissenschaftlerin und Assistenzärztin am Institut I für Anatomie (Professor K. Addicks), in der Medizinischen Klinik IV (Professor T. Goeser) und der Klinik und Poliklinik für Viszeralchirurgie (Prof. A. Hölscher). 1999 wechselte Dr. Awerkiew an das Institut für Virologie. Hier promovierte sie bei Professor H. Pfister über die Rolle Humaner Papillomviren und Epstein-Barr Viren bei der Entstehung von Ösophaguskarzinomen (2004) und erhielt 2005 die Anerkennung als Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie.

Am Institut für Virologie leitet Dr. Awerkiew den Diagnostikbereich der Virusserologie und ist zudem für das MVZ der Uniklinik Köln (Bereich Virologie) tätig.

Forschungsschwerpunkte

  • Virale Infektionen bei immunsupprimierten Patienten
  • Charakterisierung der Cytomegalovirus-spezifischen zellulären Immunantwort
Zur Person

Dr. Rolf Kaiser studierte Biologie in Bonn und promovierte 1990 am Institut für Biochemie. Danach wechselte er an das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Immunologie der Universitätsklink Bonn und verlegte seinen Schwerpunkt auf die molekularbiologischen Untersuchungen von Viren und im Besonderen auf virale Resistenzmechanismen. Im Jahre 1999 wechselte Dr. Kaiser an das Institut für Virologie in Köln und baute seinen Schwerpunkt  durch die Entwicklung neuer Untersuchungsmethoden und die Erkenntnisse aus den interdisziplinären Forschungsprojekten weiter aus. Aus diesen Arbeiten konnten entscheidende Erkenntnisse für die optimale Behandlung der HIV, HBV und HCV Infektion gewonnen werden und eine Reihe von Interpretationssystemen wurden erfolgreich in die Diagnostik implementiert (siehe AG Kaiser). Er koordiniert eine Vielzahl von nationalen und internationalen Netzwerken und wurde 2011 für seine wissenschaftlichen Arbeiten zusammen mit T. Lengauer und M. Oette mit dem Heinz Ansmann Preis ausgezeichnet.

Dr. Kaiser ist zertifizierter Fachvirologe (GfV) und leitet seit 2001 die molekulare Diagnostik am Institut für Virologie in Köln.

Forschungsschwerpunkte

  • Molekulare Diagnostik humanpathogener Viren
  • Studien und Kohorten zur Analyse und Verbesserung der HIV, HBV und HCV Therapie
  • Interdisziplinäre Entwicklung von Interpretationssystemen zur Behandlung von Viruserkrankungen
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